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Durum
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Bruchlandung Teil 03
Post #1
DISCLAIMER
The following text is a translation of the story Hard Landing by BrokenSpokes, created with permission from the original author. Any and all copyright to both the original English language version, this German translation, as well as any future translations or adaptations in any language belong solely to BrokenSpokes, all rights reserved. *** Beim folgenden Text handelt es sich um eine Übersetzung der Geschichte Hard Landing von BrokenSpokes, die mit Genehmigung der ursprünglichen Autorin erstellt wurde. Jegliche Urheberrechte, sowohl an der englischsprachigen Originalfassung, dieser deutschen Übersetzung, sowie jeder zukünftigen Übersetzung oder Adaption in jegliche Sprachen liegen einzig und allein bei BrokenSpokes, alle Rechte vorbehalten. *** ~~ Rehoboth Beach, Delaware ~~ JILL Als wir in Rehoboth eintrafen checkten wir in unserer Air-BnB Unterkunft für die Nacht ein. Es war ein einfaches Haus mit drei Schlafzimmern, mehrere Blocks vom Strand entfernt, und es gab nur ein Bad. Da wir nur eine Nacht bleiben und früh am Morgen weiter ziehen würden störte uns das nicht. Zwei Zimmer hatten Doppelbetten und das dritte zwei Sätze Doppelhochbetten. Der Großteil der Gruppe wollte zur Strandpromenade um Karnevalsspiele zu spielen und in den Touristenfallen einzukaufen, aber da Jo und ich auf der Fähre nichts gegessen hatten wollten wir beide das jetzt nachholen. ?Wir verlassen die Formation, Doran", sagte Jo zu mir als wir uns auf eine Gruppe Restaurants am Ende der Promenade zu bewegten. Perfekt, dachte ich mir. Sie traf eine, wie sie sie gerne als ?Kommandantenentscheidung" bezeichnete, dass wir die schicke Rohfischbar aufsuchen würden. ?Ich weiß nicht, ob dieser Ort im Einklang mit meinem Budget für diesen Trip ist", sagte ich als ich die Speisekarte beäugte. Nachdem wir einen Platz bekommen hatten. ?Mach dir keine Sorgen, es geht auf mich", sagte sie, ?Wenn ich auf einem Stützpunkt oder Einsatz bin esse ich so viel Mist, da esse ich gerne was gutes wenn ich um Urlaub bin. Daher war mir heute Nachmittag nicht nach Hotdogs von der Snackbar einer Fähre." Als Jo sagte sie aß gerne was gutes hatte sie nicht übertrieben. Sie bestellte die Getränke. Weißwein für mich und irgendeinen besonderen Reserve Bourbon Whisky für sie, ?Bitte nur einen Eiswürfel", sagte sie und hielt den Kellner den ganzen Abend lang auf den Beinen um uns bei Laune zu halten. Ein halbes Dutzend roher Austern zur Vorspeise, welche ich noch nie zuvor gegessen hatte. ?Ein Kleks scharfer Soße dazu ist alles was man braucht", sagte sie während sie mir eine direkt aus der Schale zum Verzehr hinhielt. Wir hatten beide große Meeresfrüchte Vorspeisen bestellt. Der ganze Abend war so seltsam. Irgendwie war es das beste erste Date, das ich je hatte. Unser Plausch war so angenehm, als wären wir alte Freundinnen, die eine Menge nachzuholen hatten. Sie fütterte mich mit Sachen von ihrem Teller, mit den Worten ?Das musst du kosten!" und ihre Gestik schien mir gegenüber vertraut und intim. Aber andererseits...schien es sich überhaupt nicht um ein Date zu handeln. Den ganzen Abend lang nannte sie mich ?Doran", was mir wirklich zusetzte. Wann immer sich das Gespräch Richtung Familie oder frühere Liebesbeziehungen bewegte, seien es ihre oder meine, wechselte sie geschmeidig das Thema. Gespannt lauschte sie mir wenn ich über meine Kunst redete, und ich zeigte ihr dutzende Fotos meiner Werke, doch allzu persönliche Themen anzupacken schien außerhalb ihrer Komfortzone zu sein. Zum Nachtisch bestellte Jo drei verschiedene Gerichte und pochte darauf, dass wir alle drei probierten. Ich erblich als ich einen Blick auf die Rechnung erhaschte als Jo bezahlte. Danach gingen wir zurück zum Air-BnB, wir lachten und hielten die Andere fest, zum Schutz gegen die Folgen von Schwerkraft und Alkohol. ?Nun Doran, das war ein spaßiger Abend", sagte sie als sie mit ihrer nassen Zahnbürste aus dem Bad kam. Wir hatten den Rest der Gang zurück zum Haus gepeitscht. ?Ich würde ja wach bleiben und noch mehr reden, aber ich habe letzte Nacht nicht geschlafen und hatte eine Menge Whisky", sagte sie leicht lallend. ?Bewusstlosigkeit ist unverheilbar. Warte, nein, unvermeidbar." Sie trug eine hautenge, schwarze Boxershorts und ein weites, graues Herren Tank Top mit der Aufschrift ?ARMY" auf der Vorderseite, was für sie viel zu groß war. Es zeigte durch die Armlöcher eine Menge Haut und ich tat mich schwer damit ihr ins Gesicht zu schauen während sie mit mir redete. ?Ich bin auch auf dem Weg dorthin, sobald ich meine Zähne geputzt habe", sagte ich. ?Alles klar, bis Morgen früh, werde nicht auf dich warten", sagte sie an einem Gähnen vorbei. Als ich mich selbst bettfertig gemacht hatte und in das Zimmer mit den Hochbetten schlich schlief sie tief und fest im unteren Bett auf den Laken, eine Hand lag auf ihrem Bauch. Die Vorhänge waren zur Hälfte geöffnet und Strahlen des Mondlichts bayburt escort schienen auf ihren Oberkörper und beleuchteten ihre Brust dabei wie sie sich langsam hob und senkte. Ich nahm das untere Bett ihr gegenüber und kuschelte mich unter die Decke. Ich lag auf meiner Seite und schien sie für eine Ewigkeit zu beobachten. Nach einer Weile machte sie ein schniefendes Geräusch und rollte sich auf die Seite, sodass sie sich mir zuwandte. Das Tank Top war von ihrer Schulter gerutscht, wodurch der obere Teil ihrer Brüste entblößt wurde. Ich erstickte ein Geräusch und beobachtete sie weiterhin. Selbst ihre Brust schien muskulös. So langsam ich konnte zog ich mein T-Shirt hoch und schob meine Finger in mein Höschen. Ich war feucht, und irgendwie gelang es mir still zu bleiben als ich mit einem Finger über meine Klit fuhr. Ich wusste ich würde in weniger als einer Minute kommen können...daher war es wohl sowohl etwas gutes als auch unglaublich frustrierend zu hören wie die Anderen zurückkamen und deutlich sofort ins Bett wollten. Ich überlegte ob ich mich beeilen sollte, in der Hoffnung ich könnte still bleiben. Doch diese Entscheidung wurde mir abgenommen als die Tür auf knarzte. Ich schloss die Augen und tat so als würde ich schlafen. ?Nacht", sagte Jack den Anderen über seine Schulter als er unser Zimmer betrat. Nachdem seine Augen sich an das gedämmte Mondlicht gewöhnt hatten schaute er uns beide in den unteren Betten an und murmelte, ?Kacke". Dann zog er die Schuhe aus und kletterte die Leiter zum Bett über meinem empor, wobei er das ganze Gerüst zum wackeln brachte. Ich glaube er hatte Jos halbnackten Zustand nicht bemerkt. Falls doch zeigte er gute Manieren indem er nicht gaffte. Im Gegensatz zu mir, dachte ich. Jack schlief schnell ein. Schon bald hörte ich sein leises Schnarchen. Eine lange Zeit mied mich der Schlaf. Als ich am nächsten Morgen aufwachte war Jo weg, ihr penibel gemachtes Bett war leer. Jack schlief immer noch im Bett über mir. Ich stand auf, zog eine Shorts an und ging in die Küche. Ich sah Sara mit einer Tasse Kaffee auf der Veranda, also schenkte ich mir selbst eine ein und ging zu ihr. ?Hattet ihr Spaß auf der Promenade?", fragte ich. ?Allerdings! Was war mit euch? Hattet ih-h-h-h-r-r-r Spaß?", fragte sie und wackelte mit den Augenbrauen. ?Lass das, Sara. Das mit Jo ist nichts ernstes. Außerdem denke ich sie ist sowieso nicht in meiner Liga. Sie ist so eine Badass Soldatenlady und Rockstar und ich nur so ein nerdiges, Computer versessenes Künstlermädel", sagte ich. Genau in dem Moment kam Jo ein paar Straßen weiter um die Ecke und joggte in einem Tempo auf uns zu, das ich wohl kaum länger als einen Block lang beibehalten könnte. Sie trug eine kurze, schwarze Nylonsporthose, einen passenden Sport BH und so eine riesige Fitnesswatch. Sie war Schweiß überströmt und wurde langsamer als sie auf das Haus zu kam. ?Man sollte jeden Tag Acht Kilometer schaffen, meine Damen", sagte sie, wobei sie nur minimal schwerer atmete und auf einen Knopf ihrer Uhr drückte. Als sie an uns vorbei ins Haus ging schlug sie mir so hart auf die Schulter, dass ich zusammenzuckte. Sie sagte, ?Freut mich, dass du keinen Kater hast, Doran." Als sie die Tür öffnete und eintrat drehte ich mich nach ihr um und folgte ihr mit meinem Blick. Als ich mich wieder umdrehte wurde ich von Sara komplett Hops genommen. ?Klaro ist das nichts ernstes", neckte sie mich, dann verschwand ihr Lächeln. ?Denk dran Jill. Sei vorsichtig", sagte sie. Ich schaute wieder zur Straße und nahm mit errötetem Gesicht einen Schluck von meinem Kaffee. Der Rest des Tages war so ziemlich wie der erste Tag in Cape May. Wir beluden den Bus, waren um Zehn beim Festival in Rehoboth, bauten auf und die Show der Band ging um Mittag los. Jo hatte die Menge inspiziert und kam zu dem Schluss die Band könne bei ihrem üblichen 90er Zeug bleiben. Sie eröffnete das Set mit One Thing Leads To Another von The Fixx. Als ich vor die Bühne kroch um Wasser zu liefern, bekam ich von Jo eine weitere ?Foot Bump" während sie In A Big Country zum besten gab. Scheinbar war das mit der Foot Bump unser Ding. Gegen 3:00 Uhr Nachmittags hatten wir die Sachen gepackt und wieder auf der Straße mit Jack hinterm Steuer. Nach der Show prallte Jo regelrecht an den Wänden ab. Sie versuchte Steve zu einem Pull-Up Wettbewerb an den Haltestangen am Dach des Busses anzustacheln. Steve war vernünftig genug ihre Herausforderung nicht anzunehmen, Larry aber scheinbar nicht. Völlig verblüfft sah ich dabei zu sie Larry bei seinen Pull-Ups deutlich überholte und ihn die ganze Zeit niedermachte. ?Komm schon Lawrence, achte mal auf deine Haltung, Rücken gerade! Denk dran, wenn dein Kopf nicht gegen die Decke stößt zählt es nicht!", sagte sie als sie betont langsam Larrys 16 Pull-Ups überholte. ?Mein Gott im Himmel!", knurrte er als er von der Stange rutschte. Jo grinste und hing einfach an der Decke. ?Komm schon kleiner bilecik escort Bruder, du darfst ruhig für ihn übernehmen. Ich ruhe mich nicht mal aus. Komm schon!" ?Babe, du lässt zu, dass deine ältere Schwester dich so bloßstellt?", lachte Sara Steve an. Steve stöhnte und stand vom Sofa auf, ?Von mir aus, aber ich mache keine Wetten!" Er sprang nach oben und packte die Stange. Er schaffte zehn wie auch Jo, dann ließ er ebenfalls los. Jo lachte vor Freude, machte noch ein paar weitere und schaute dann zu mir. ?Was ist mit dir Doran? Wie viele kannst du schaffen?" ?Das wären null, Danke", lachte ich. ?Johns? Alvarez? Bereit die Damen?" Da sie zur Antwort nur ein reuevolles Kopfschütteln von Sara und Suzanne bekam ließ Jo die Stange los und streckte ihre Arme. Jack rief uns vom Fahrersitz aus zu, ?Du hast nur Glück, dass ich fahre, Jo!" Jo grinste wie wild und sagte, ?Keine Sorgen, Vance. Du bist dran sobald wir in O.C. sind." ?Oh verdammt!", scherzte Jack zurück. ~~ Ocean City, Maryland ~~ JILL Jo hatte nicht gelogen, unser Haus in Ocean City war wirklich unglaublich. Es hatte fünf Schlafzimmer, drei Badezimmer und vom Wohnbereich aus hatte man eine Panoramasicht auf das Meer. Vom Wohnzimmer aus konnte man eine Terrasse mit einem Pool sowie eine Treppe direkt zum Strand erreichen. Draußen im Sand vor dem Haus standen vier Gartenstühle, sowie sechs oder sieben Teile eines zu Hockern verarbeiteten Baumstammes, welche im Kreis um eine große Feuerstelle standen. Das Haus wurde von ein paar Hundert Metern Sand vom Wasser getrennt. Diesmal hatte jeder sein eigenes Schlafzimmer, davon Steve und Sara sowie Suzanne und Larry oben und der Rest von uns in der dem Meer abgewandten Rückseite des Hauses. Als ich mein Zeug in mein Zimmer gepackt hatte und zum Wohnbereich schlenderte waren die Jungs in der Küche und blödelten umher. Ich sah, dass Sara, Jo und Suzanne bereits in den Stühlen am Strand saßen und das Meer beobachteten, also ging ich zu ihnen. ?So lässt es sich leben, Doran", sagte Jo und deutete auf den Stuhl neben ihr. Sie hatte sie so aufgestellt, dass sie in einer Linie Richtung Meer standen. ?Ich kann nicht glauben, dass wir hier nur zwei Stunden von D.C. entfernt sind und ich noch nie hier war", sagte ich. ?Ja, ist ein toller Strand. Ich hoffe aber die Wellen werden Morgen nachlassen", sagte Sara, ?Ich hab gelesen ein Tropensturm zog diese Woche übers Meer die Küste entlang und deswegen ist es gerade so rau." Wir redeten darüber was wir die nächsten Tage mit unserer Freizeit machen wollten während wir die wenigen Surfer beobachteten, die sich auf die Wellen trauten, welche beim Erreichen der Küste eine Höhe von zwei Metern erreichten. Sara wollte shoppen gehen, Jo erzählte uns von einer Go-Karthalle mit zehn oder elf verschiedenen Strecken weiter unten an der Promenade, und Suzanne sprach davon eine Spa zu finden um sich eine Pediküre machen zu lassen. Ich schaute runter zum Strand und sah mehrere Hundert Meter entfernt einen leeren Rettungsschwimmer Turm, auf dem eine große rote Fahne gehisst war. ?Was bedeutet die rote Fahne?", fragte ich und zeigte zum Strand. ?Sie bedeutet ?Betreten des Wassers auf eigene Gefahr'. Die Rettungsschwimmer haben nur bis fünf Dienst, also haben wir sie um eine halbe Stunde verpasst", sagte Suzanne. ?Die Show Morgen im Seacrets wird echt Spaß machen, Leute", sagte Jo Sara und mir, ?Die haben eine Bühne direkt am Strand auf dem Intracoastel Waterway. Alle werden auf dem Sand tanzen." Suzanne nickte zustimmend. ?Dort auf der großen Bühne zu spielen, näher als das werden wir an das Erlebnis eine vollen Arenashow nicht kommen." ?Das klingt cool. Ihr müsst ein paar lange Solos spielen, damit Steve von der Bühne gehen und mit mir tanzen kann", sagte Sara. ?Ha ha. Niemand tanzt zu einem zehnminütigen Gitarrensolo", erwiderte Jo. ?Außerdem bin ich nicht Emerson, Lake and Palmer." ?Wer?", fragte Sara. ?Oh mein Gott, ich werde alt", brummte Jo und ließ sich zurück in ihren Stuhl plumpsen. Dann wurde ihre Mine ernst. ?Worüber wir aber wirklich reden sollten Johns, ist wann du meinen Bruder zu einem aufrechten Mann machen wirst. Du weißt schon, das Leben in Sünde beenden und ihn heiraten?" Sara erstarrte und starrte die lachende Jo wortlos an. ?Oh mein GOTT, hat sie dich damit dran gekriegt!", sagte Suzanne, ebenfalls lachend. Sie tauschte mit Jo ein High Five aus. Sara lief rot an und grinste, ?Ich schätze das hat sie. Weißt du aber, es ist nicht MEINE Aufgabe IHN zu fragen!" Jo scherzte weiter mit Sara, ?Komm schon Johns, wir sind alle unabhängige Frauen. Wir müssen uns nicht an die bornierten Traditionen des Patriarchats halten, wir können...", plötzlich verstummte sie und setzte sich mit einem Ruck aufrecht hin. ?Was ist...?", fragte ich, doch Jo war aufgestanden und bewegte sich schneller als ich gucken konnte. Sie hatte ihre Mütze bingöl escort und Sonnenbrille abgenommen und sprintete zum Wasser. ?Ruft 911, und die Küstenwache auch!", rief sie über ihre Schulter als sie beschleunigte und zum Ufer eilte. Für den Bruchteil einer Sekunde saßen wir drei erstarrt da, dann sprang Sara auf, rannte zum Haus und rief, ?Ich hol ein Handy" während Suzanne und ich hektisch aufstanden. Wir rannten Jo hinterher, aber sie schüttelte uns mit Leichtigkeit ab. Sie rannte an einer Gruppe Surfer vorbei, die im Sand eine Pause machten und deren Bretter mit der Flosse nach unten im Sand steckten. Jo wurde kaum langsamer als sie eines der Bretter aus dem Sand zog und mit diesem auf die Welle zu rannte während der Besitzer, ?Hey, was soll das?" rief und aufsprang um ihr zu folgen. Jo zögerte den Bruchteil einer Sekunde lang um eine knapp zwei Meter große Welle ab zu passen, dann tauchte sie unter ihr durch und hielt das Surfbrett wie einen Speer vor sich. Sie verschwand unter der Welle, und als sie aufschlug sah ich sie auf dem Brett wieder auftauchen und sie fing an wie wild zu paddeln. In dem Moment bemerkte ich eine Person, die ca. 100 Meter hinter den Wellenbrechern im Wasser trieb, viel weiter draußen als die anderen Surfer. Und sie schien ein Problem zu haben. Ein rotweißes Surfbrett trieb auf den Wellen, war jedoch ca. 30 Meter vom Schwimmer entfernt, und der Abstand wurde noch größer. Jo paddelte wie wild, während Suzanne und ich vom Ufer aus hilflos zusahen, umgeben von der Surfergruppe. Der Typ, der sich über Jos Diebstahl seines Brettes beklagt hatte, hatte sofort aufgehört zu meckern als sie begriffen hatten was los war. Ich hörte wie sein Freund, ?Keine Ahnung ob sie es rechtzeitig schafft, ich denke er könnte jeden Moment untergehen" murmelte. Jo verringerte den Abstand sehr schnell. Die Person ging unter. Sie tauchte wieder auf, ging dann erneut unter. Dann tauchte sie erneut auf und als sie gerade wieder sank traf Jo ein und blieb neben ihr stehen. Wir beobachteten wie sie auf eine Seite des Brettes rutschte, den Arm ausstreckte, ihn an der Schulter packte und ihn auf das Brett zog. Jeder stieß deutliche Laute der Erleichterung aus. Soweit ich es erkennen konnte handelte es sich bei der Person um einen Jungen, vielleicht zwischen 14 und 16. Jo stabilisierte den Burschen auf dem Brett und paddelte dann mit ihrer linken Hand zum Strand zurück während sie mit der rechten Hand das Brett hielt. Sie war sehr langsam. Tatsächlich kam sie überhaupt nicht voran. Sie musste das Brett mit dem Burschen festhalten, und es sah aus als könne sie nicht viel Schwung aufbauen während die Wellen sie umher stießen. Genau in dem Moment trafen Steve und Larry ein, direkt gefolgt von Sara und mit etwas Abstand von einem telefonierenden Jack. ?Was geht hier vor? Wo ist Jo?", rief Steve als er das Ufer erreichte. Suzanne zeigte auf das Meer. ?Sie ist da draußen! Dieser Typ steckte in Schwierigkeiten! Sie hat ihn auf das Brett gepackt, aber es scheint als wäre es zu stürmisch um alleine an Land zu kommen!" ?Verdammte Scheiße!", fluchte Steve, dann zog er seine Schuhe aus und zerriss sein Shirt. Zwei der Surfer erwachten aus ihrer Starre und rannten los um ihre Bretter zu holen. Steve war bereit sich in die Wellen zu stürzen als Larry seinen Arm packte. ?Warte, Steve, seh mal!", sagte er und zeigte auf etwas. Ein rotes Sea-Doll Strandpatrouillenboot näherte sich schnell, kam mit einem Brummen aus dem Süden und zog hinter sich ein drei Meter langes Floß an einem Tau. Der Fahrer verschaffte sich einen Überblick über das Ufer und versuchte herauszufinden von wo aus der Hilferuf kam. Wir alle hatten angefangen zu winken und auf und ab zu springen bis er uns bemerkte und als er sich dem Ufer näherte fingen wir an zu schreien und zeigten auf Jo. Wenn überhaupt dachte ich sie und der Bursche wären jetzt noch weiter draußen. Der Rettungsschwimmer stellte sich auf seinem Sea-Doo hin und dann sah er sie. Er setzte sich hin, schmiss den Motor an und war binnen Sekunden bei ihnen. Jo half dem Burschen auf das Floß, ehe sie selbst darauf kletterte. Unter Schmerzen wie es aussah. Vorsichtig machte sich der Fahrer zum Ufer auf, als ich hörte wie sich in der Ferne die Sirene eines Krankenwagens näherte. Das Sea-Doo näherte sich dem Strand und der Fahrer hielt an um nach einem Platz zwischen den aufschlagenden Wellen zu suchen. Er passte den Moment ab, dann raste er mit seinem Gefährt direkt auf den Strand. Jo, welche bisher auf dem Burschen lag um ihn auf dem Floß zu fixieren, rollte sich zur Seite und landete mit einem dumpfen Laut auf ihrem Rücken im nassen Sand, ihre Brust hebte und senkte sich, die Brandung ging ihr bis zur Hüfte. Ich rannte mit Steve an um ihr zu helfen. Als wir beide nach einem Arm greifen wollte rief sie, ?Nicht! Nicht ziehen, ich hab mich an der Schulter verletzt." Sie rollte sich zur Seite, kniete sich hin und presste mit ihrer linken Hand ihren rechten Arm feste gegen ihren Körper während wir ihr halfen auf zu stehen. Der Bursche lag noch auf dem Floß und wurde vom Fahrer versorgt. Aus einem Schnitt in der Mitte einer Eigroßen Beule auf der Stirn rann ihm Blut übers Gesicht. |
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